| 
  • If you are citizen of an European Union member nation, you may not use this service unless you are at least 16 years old.

  • You already know Dokkio is an AI-powered assistant to organize & manage your digital files & messages. Very soon, Dokkio will support Outlook as well as One Drive. Check it out today!

View
 

AK Freiraum

Page history last edited by brecht 14 years, 9 months ago

 

 

Wir wollen uns treffen um konkrete Schritte Richtung eines

selbstverwalteten Uniraumes zu treffen.

Dabei soll es um einen emanzipatorischen Raum von, natürlich hauptsächlich aber nicht nur, Studenten für an "Bildung" (im besten Sinne des Wortes) interressierte Menschen gehen! Von einigen Menschen wird auch eine offene Uni angestrebt, die Teil dieser Räume werden soll. Dies soll besprochen und geplant werden, damit möglichst schnell (die Zeit scheint zu drängen) Schritte in diese Richtung gegangen werden können. Dazu laden wir alle Menschen ein, die Interresse an der Umsetzung haben und bei der Konstituierung solch eines Freiraumes mitwirken wollen.

Ps: noch einen kleinen Input zum Begriff der Offenheit, der dennoch jenseits von Beliebigkeit liegen soll. Offener Raum bedeutet vor allem auch Schutzraum, dessen Menschen darin bewusst ist, dass Gesellschaft von einer Vielzahl von Herrschafts- und Unterdrückungsverhältnissen durchzogen wird - wie unpersönliche Zwänge, die aus der Ökonomie resultieren (kapitalistische Verwertung), asymmetrische Geschlechterverhältnisse, Rassismus, Antisemitismus, oder die Diskriminierung bestimmter sexueller Orientierungen. Ein offener Raum sollte diese Herrschafts- und Unterdrückungsverhältnisse problematisieren, um daraus Konsequenzen (auch strukturelle) für eine reflektierte, emanzipatorische Praxis zu ziehen. aus dem Statement der offenen Uni Berlin, zur momentanen relativen "Schließung" der Räume - ganzer Text auf http://offene-uni.tk/ ausserdem: http://www.ou-berlin.de/

 

 

 

Protokoll des Treffens des ersten Treffens des Ak Freiraums im Rahmen des Protesttage:

 

 

Zusammenfassung des Workshops zum Thema Freiräume während der Protesttage im GWZ 15./16.4.2009

 

 

Fragen: Welchem Konzept folgt studentischer Freiraum? Was soll dort passieren? Welche Grundsätze liegen ihm zugrunde? Welche Objekte/Gebäude/Räume eignen sich für die zu verwirklichenden Ideen in diesem Freiraum? Welchem Zweck folgt der Freiraum?

Ideen für studentischen Freiraum; wofür ist der notwendig?

 

Es werden verschiedene Wünsche und Ideen ausgetauscht:

 

Diskussionsraum (allgemein, politisch, kritisch, gesellschaftlich oder auch aufs Studium bezogen), Veranstaltungen (politischer oder kultureller Natur), Cafe-Betrieb, Rückzugs-/Ruheraum, nicht Gelehrtes diskutieren, kritisches Denken ermöglichen, freier Austauschraum, Raum des „Sich-Findens“

 

Die Hochschule soll als Lebensraum begriffen werden, sollte (durch Freiräume) offene Plattform für alle Interessierten sein. Die Räume sind selbstverwaltet und folgen u.a. Grundsätzen der Basisdemokratie, des Antisexismus und des Antirassismus (die Grundsätze müssen bei einer Fortführung des Workshops ausgeführt werden und evtl. in einem Selbstverständnis münden)

 

Es wird deutlich, dass universitäre Räume genutzt werden sollen, um „Privatleben“ und „studentisches“ Leben anzunähern. Vorgeschlagen werden verschiedene Objekte, die sich in universitärer Hand befinden, nach verschiedenen Aspekten (Zentrums-/Studiennähe, Praktikabilität für die angestrebten Veranstaltungen) diskutiert.

 

Mit der Raumfrage ist die Frage nach dem Zweck der Freiraumschaffung verbunden. Soll nach außen provoziert werden oder folgt der Freiraum einem Selbstzweck? Die Meinungen der Anwesenden tendieren in die zweite Richtung.

 

Zwei Stufenkonzeption:

     1. aktuelle und zeitnah einen Raum für die Fortführung des Diskurses der Protesttage. Eventuell mit einer Interimlösung

     2. freie und weitere Ausgestaltung des Freiraums durch die beteiligten Menschen.

 

 

 

Comments (0)

You don't have permission to comment on this page.